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 Rennsport (Lizenz, Jedermann)
Ulf Offline




Beiträge: 135

03.05.2009 21:42
LM Zeitfahren Dersekow und Straße in Plaaz Antworten
Am Samstag habe ich mit meinem Partner Mario am Paarzeitfahren in Dersekow teilgenommen. Wir wollten nicht Letzter werden und hatten uns einen 35- Schnitt vorgenommen.
Rund 30 km warm fahren und schon ging es los. Am Start sind wir gut weggekommen und konnten auch gleich ein Konkurrenten-Paar überholen. Die Freude war aber nur von kurzer Dauer. Wir hatten etwas überzogen und wurden zurück überholt. Trotzdem fanden wir einen recht flotten Rhythmus und kamen gut vorrann. Aber schon zum Ende der ersten Runde wurde deutlich das mein Partner etwas stärker war als ich. Das hohe Tempo das Mario durchzog konnte ich während meiner Führung vorne nicht fahren. Auf der zweiten Runde hat Mario rund 65 % geführt, ich hatte echt Mühe!
Auf der Zielgeraden, als mein Puls gerade die Schädeldecke durchschlagen wollte und ich verbissen an meinem Unterlenker zog drehte Mario sich , aufrecht sitzend um und sagte:“ Ulf komm doch in meinen Windschatten!
Am Ende stand ein 36-er Schnitt auf dem Tacho und Letzter sind wir auch nicht geworden. Bier habe ich anschließend ausgegeben (Danke für den Tempomat Mario)!

Am Sonntag hatte ich für das Jedermann-Rennen in Plaaz gemeldet. Mit meiner Leistung vom Vortage hadernt hatte ich kein gutes Gefühl.
Aber dann bei der Nummernausgabe bekam ich die Nr. 2 meine Lieblingszahl!

Andre, Alexander und ich haben die Vereinsfarben hochgehalten. Das Rennen war durch ständige Tempowechsel geprägt. Entweder Kette rechts, als gibt es kein Morgen oder Regeneration’s-Training. Damit kam ich aber gut zurecht.

Mit Abstand aktivster Fahrer im Feld war die rote Nummer 3 unser Alexander. Entweder attackierte Alex selber oder reagierte auf andere Fahrer. Folgerichtig löste sich Alex mit einen weiteren Radsporter vom Feld und wurde verdienter Zweiter.

Andre kämpfte mit Magenkrämpfen die ihn aus heiterem Himmel befielen. In Verdacht hatte er einen Müsliriegel den er kurz zuvor gegessen hatte. Tapfer fuhr Andre das Rennen zu Ende. Aufgeben kam nicht in Frage.

Ich konnte bis zum Schluß in der Verfolgergruppe bleiben. Im Zielsprint ging noch einmal richtig die Post ab. Den leichten Anstieg kam ich super hoch aber in der Abfahrt zum Ziel habe ich zum ersten Mal gemerkt dass eine Übersetzung von 50/12 für einen Zielsprint nicht reicht.
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